ZOOM
Es lesen vier Autorinnen aus dem Haus der unbedachten Wörter.
Vom Abstrakten ins Konkrete nehmen die Vier die Stadt ganz unterschiedlich unter die Lupe.
Dabei wurden die Texte so aneinander gereiht, dass sie immer näher an etwas heran zoomen.
Ausgehend von einem Ort, seinem Staub und den Geistern der Vergangenheit geht es weiter zum Ablauf eines einzelnen Tages.
Wir folgen dem Takt des Akkustandes und einem Geschehen, welches schließlich auf dem Badezimmerboden und mit dem Blick auf den Schmutz in den Fugen endet.
Danach geht es weiter mit dem Denken eines Einzelnen, der das Haus nicht mehr verlassen möchte. Zuletzt befinden wir uns in einem historischen Krankenhausszenario und unser Blick zoomt heran an die Hand einer Krankenschwester, deren Skalpell so professionell gleitet, wie es sonst nur das eines Chirurgen tut.
Es lesen: Jennifer Pfalzgraf – Entmythisierung eines Ortes
Aylin Ünal – Der Schmutz in den Fugen (Auszug)
Lydia Gebel – Karsten, ein außergewöhnlicher Mann (Fragment)
Anna Pawlicki – Die Vollsymmetrische Patientin (Auszug)
https://unbedachtewoerter.wordpress.com